Wir Christen glauben fest daran, dass wir nicht nur im Leben, sondern gerade auch im Sterben in Gottes Händen geborgen sind. Wenn Sie einen lieben Menschen verloren haben und sich sich von ihm verabschieden müssen, stehen wir Ihnen als Ihre Kirchengemeinde gerne zur Seite und begleiten Sie in dieser schweren Zeit. Wenn der oder die Verstorbene abgeholt wird, ist das ein schmerzlicher Schritt auf dem Weg des Abschiednehmens. Gleich, ob zu Hause oder im Krankenhaus, wir, die Pfarrerinnen unserer Gemeinde, begleiten Sie gerne in diesem Moment mit einer Aussegnung des Verstorbenen. Wichtig ist, vor der Abholung einen Termin für die Aussegnung festzulegen. Rufen Sie uns einfach an! (Pfarrbüro: 09287/5487)
Rechtzeitig vor der Trauerfeier wird die zuständige Pfarrerin mit Ihnen ein persönliches Gespräch führen, um die Trauerfeier vorzubereiten. Dabei können Sie über alles sprechen, was Sie bewegt und dabei Trost finden. Erzählen Sie aus dem Leben des/der Verstorbenen, notieren Sie sich wichtige Stationen aus seinem/ihrem Leben. Damit helfen Sie, die Trauerfeier möglichst persönlich zu gestalten. Vielleicht wissen Sie ein Bibelwort, das dem/der Verstorbenen wichtig war. Dies kann Grundlage für die Traueransprache sein.
Nach der Bestattung beginnt für Trauernde noch lange nicht der Alltag. Trauer braucht Zeit. Wir laden deshalb alle Angehörigen am folgenden Sonntag um 10 Uhr zum Gemeindegottesdienst ein.
Dort wird noch einmal der Name des/er Verstorbenen verlesen und für sie / ihn und die Trauernden gebetet. Ihre Pfarrerin begleiten Sie im weiteren Verlauf der Trauer, zum Beispiel auf Ihren Wunsch auch bei der Beisetzung der Urne. Am Ewigkeitssonntag Ende November lädt Ihre Kirchengemeinde ganz besonders all die Menschen ein, die im vergangenen Jahr einen Menschen verloren haben. Für jeden Verstorbenen aus unser Gemeinde zünden wir in diesem Gottesdienst eine Kerze an und beten für ihn.